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Häufig gestellte Fragen

Wirtschaftlichkeit

Wo liegen die Vorteile eines Direktinvestment in Fotovoltaikanlagen?

Jedem Investor sind genau definierte Wechselrichter und Module zugeordnet. Als Eigentümer profitieren sie von den Erträgen aus dem Erneuerbaren Energien Gesetz. Die Abrechnung erfolgt monatlich auf Ihr Konto. Zusätzlich erhalten sie als „Stromunternehmer“ die Möglichkeit, den Investitionsabzugsbetrag, Sonder-Abschreibung und die lineare Abschreibung zu nutzen (siehe Ordner Beispiele).

Kann die Fotovoltaik-Anlage verkauft werden?

Sie können Ihre Solaranlage jederzeit verkaufen. Es fallen keine Kaufnebenkosten wie bei einer Immobilie an. Bei einem Mehrerlös gegenüber dem Buchwert muss die Differenz versteuert werden.

Wer kauft meinen Strom?

Das erneuerbare Energiegesetz regelt seit 2000 die Einspeisung von Strom in das öffentliche Netz, seine Abnahme und die Höhe der Vergütung. Abnehmer ist in der Regel der örtlichen Netzbetreiber. Alternativ wird bei größeren Anlagen auch ein Stromabnahmevertrag eingesetzt. Hier ist jedoch dringend auf die Bonität des Abnehmers zu achten.

Wie ist die Anlage versichert?

Es werde drei Versicherungen vorgesehen

Betriebshaftpflicht (für Schäden gegen Dritte)
Allgefahrenversicherung (Einbruch, Diebstahl, Sachbeschädigung, Sturm, Blitz und Hagel, Tier verbiss etc.
Ertragsausfallversicherung (nach 48h Stillstand greift der Ertragsausfall)

Der Versicherungsschutz umfasst die gesamte Peripherie der installierten Solaranlage

Wer bearbeitet, überwacht und kontrolliert das Ganze?

Bei größeren Anlagen oder mehreren Investoren hat sich in der Vergangenheit ein externer Verwalter durchgesetzt. Dies erschließt die Versicherung-Gärtanks und Stromverträge im Namen der Investoren ab. Zahlt die monatlichen Erträge aus. Erstellt, die hierfür notwendigen Monatsabrechnungen. Überwacht die täglichen Erträge (Internet). Ist mit den Wartungsfirmen in Kontakt.

Technik

Wie funktioniert eine Fotovoltaikanlage?

Eine Fotovoltaikanlage wandelt Licht in elektrische Energie um. Dies geschieht über die Solarmodule, die aus Zellen mit Silizium bestehen. Silizium ist Bestandteil von Quarzsand. Dieser kommt in der Natur sehr häufig vor. Um die produzierte Energie nutzen zu können, muss diese über den Wechselrichter von Gleichstrom in Wechselstrom umgewandelt werden. Eine PV-Anlage funktioniert, sobald die Sonne scheint. Die heutigen Module können bereits mit wenig Licht Strom erzeugen. Auch bei bewölktem Himmel kann Solarstrom entstehen.

Wie lange halten Photovoltaikmodule?

Die Lebensdauer der PV-Module ist der entscheidende Faktor bei einer Anlage. Dies sind die Komponenten der Anlage, die direkt für die Erzeugung des Stromes verantwortlich sind. Laut einer Studie am Fraunhofer ISE nehmen Module jährlich um 0,15 % an Leistung durch Alterungsprozesse ab. Auch wenn die Hersteller meist eine 30 Jahre Leistungsgarantie zusagen, können Module auch über diese Zeit hinaus Strom erzeugen.

Wie lange hält ein Wechselrichter?

Der Wechselrichter ist ein zentraler Baustein im PV-System. Die elektrische Last sorgt für eine Abnutzung. Die typische Lebenserwartung von Wechselrichtern liegt bei zehn bis 15 Jahren. Wer seine Solaranlage also 30 Jahre betreibt, muss damit rechnen, den Wechselrichter ein bis zweimal während dieser Zeit auszuwechseln.

Erneuerbare-Energie-Gesetz

Wie funktioniert die geförderte Direktvermarktung?

Seit dem Jahr 2000 regelt das EEG die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das öffentliche Netz. Damit ist die Abnahme des gesamten Stroms zu einem festen Preis garantiert.
Durch diese garantierten Einnahmen und den kalkulierten spezifischen Ertrag kann der voraussichtliche Gewinn aus einem Photovoltaikinvestment genau prognostiziert werden. Bei größeren Anlagen ab 100 kWp wird der erzeugte Strom über die sogenannte Direktvermarktung nach dem Marktprämienmodell an der Strombörse vermarktet. Die Summe aus dem Marktwert und der vom Netzbetreiber bezahlten Marktprämie bilden den Erlös für den Anlagenbetreiber.

Welche Ergebnisse sind möglich?

Im Jahr 2022 wurden im Durchschnitt 20,1Cent/kWh erzielt.
Dies lässt sich seriös jedoch nicht fortschreiben, da niemand weiß, wie sich der Strompreis in den kommenden Jahren entwickelt. Deshalb ist es vernünftig, nur mit den garantierten Preisen zu rechnen.

Sonnenstrom erzeugen ohne eigenes Dach

Planbare sichere Erträge durch Energieeinspeisegesetz

Steuerminderung durch §7g EstG und Sonder-AFA

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